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Das Prinzip der Isolationswiderstandmessung
Mit der Isolationswiderstandsmessung wird der reine Wirkwiderstand der Isolierung: a) eines Gerätes der aktiven Teile
gegen Gehäuseteile oder b) verschiedener interner Potentiale gegeneinander ermittelt. Weiter dient sie zur Feststellung der
Güte der Isolation von Isolierstoffen. Als Prüfspannung wird eine Gleichspannung mit üblicherweise 500V DC verwendet.
Höhere oder niedrigere Prüfspannungen sind jedoch in Sonderfällen auch möglich. Die zulässigen Grenzwerte liegen
meist bei 0,5-2MOhm. In der Praxis werden jedoch häufig wesentlich höhere Werte bis in den GOhm-Bereich erreicht.
Die Ausführung der Spannungsquelle für diese Prüfung ist nach der EN 50191(VDE 0104) sicherheitsstrombegrenzt.
Der max. zulässige Strom ist hier auf 12mA/DC festgelegt. Durch das Einhalten dieser Grenzwerte sind bei der
Isolationsprüfung - trotz der hohen Spannung - keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen zwingend notwendig.
Isolationsgeräte
Geräte der Isolationsprüfung werden üblicherweise am spannungslosen Prüfling durchgeführt. Es kann jedoch auch die
Prüfung bei Betriebstemperatur in Anlehnung an die EN 60335 Bild 8 realisiert werden. Die Isolationswiderstandsmessung
wird in Typ- und Stückprüfungen gefordert, kann teilweise jedoch auch entfallen oder durch die Hochspannungsprüfung
ersetzt werden.
Tel.: 04662/61475-00 • Email: info@abe-nord.de